Mit farbigem Wasser Probleme beim Erlernen des Rechnens beheben

Netzwerkabend des U-Forums in der Rechentherapie Praxis Leuchtturm

Neugierig waren 15 Unternehmerinnen des U-Forums des NOK zum Netzwerkabend in die Rechentherapie Praxis Leuchtturm zu Silvia Egenberger nach Götzingen gekommen, um etwas zum Thema Dyskalkulie (Rechenstörung) zu hören. Zunächst stellte Frau Egenberger den Unternehmerinnen ihren vielfältigen beruflichen Werdegang und das aktuelle Portfolio ihrer aktiven Tätigkeiten vor. Neben der Rechentherapie hält Frau Egenberger noch Seminare mit dem Schwerpunkt Frühkindliche Bildung und Fortbildungstage für Teams und Führungskräfte im Kita-Bereich. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten ist noch das Qualitätsmanagement in Tageseinrichtungen für Kinder.

Sie skizzierte den interessierten Zuhörerinnen die aktuelle Situation der Kinder mit Dyskalkulie und ging intensiv auf die Entwicklung der mathematischen Kompetenzen ein und zeigte am Konzept des Brückenbaus mit den verschiedenen Brückenpfeilern

  • Sortieren und Klassifizieren
  • Muster
  • Zahl
  • Geometrie
  • Wiegen, messen und vergleichen
  • Graphische Darstellungen

auf, was sich beim Kind vor der Schule entwickeln muss, damit es die Welt der Zahlen erobern kann. Die Teilnehmerinnen probierten aktiv die Wasserglasmethode® von Angelika Schlotmann (www. wasserglasmethode.de) aus und bekamen so eine Vorstellung, wie Kinder vom zählenden Rechnen spielerisch und mit viel Spass zum abstrakten mathematischen Denken geführt werden können. Frau Egenberger arbeitet seit 12 Jahren sehr erfolgreich mit dieser Methode. Bei einer wissenschaftlichen Überprüfung (2019) verschiedener Dyskalkulie-Fördermethoden wurde die Wasserglasmethode® mit sehr gut bewertet.

Frau Egenberger beantwortete noch die Fragen der Unternehmerinnen und lud anschließend zu einem Imbiss ein.

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